Heißes Rennen, tolle Stimmung: Frauenlauf begeistert in Dresden
Heiß, heißer, Frauenlauf: Sonnenschein und der Frauenlauf in Dresden – das gehört offensichtlich zusammen. Und als wäre das Wetter in den vergangenen Jahren nicht schon immer richtig schön gewesen, hat die 12. Auflage dieses besonderen Rennens am Samstagnachmittag noch mal einen draufgesetzt. Also vor allem ein paar Grad Celsius mehr… Der Stimmung tat das keinen Abbruch, im Gegenteil. Die insgesamt rund 1.600 großen und kleinen Läuferinnen, die sich neben dem Theaterplatz auf den vier Disziplinen auf den Weg gemacht haben, strahlten in ihren roten Laufshirts – dem Markenzeichen des Frauenlaufs in Dresden – mit der Sonne um die Wette.
„Kompliment an alle Läuferinnen und Hut ab! Das war im wahrsten Sinne des Wortes ein heißes Rennen. Und vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer, die auch in diesem Jahr zu einem wirklich tollen Frauenlauf beigetragen haben. Die Stimmung im Start- und Zielbereich und auch unterwegs ist immer wieder eine Besondere, das können wir gar nicht oft genug hervorheben“, sagte André Egger von der Laufszene Events GmbH, die den Frauenlauf in Dresden seit 2013 organisiert.
Der erste Startschuss fiel um 14:15 Uhr – für knapp 200 Bambinas und Mädchen. Danach standen die Läufe über 5 und 10 Kilometer auf dem Programm. Und eines der strahlendsten Lächeln im Ziel hatten: Amy Fry sowie Hannah Schönmuth. Die Radebeulerin Fry, Vorjahressiegerin über 10 Kilometer, gewann diesmal die halbe Distanz in 18:06 Minuten und mit großem Vorsprung vor den Dresdnerinnen Franziska Jäpel (19:55) und Elise Groeneveld (21:05). Den 10-Kilomter-Lauf, der über zwei Runden entlang der Elbe führte, entschied Schönmuth in 42:05 Minuten für sich. Dahinter folgten Janine Molnar aus Dresden (42:17) und die Berlinerin Ricarda Alt (43:41).
Und auch in diesem Jahr waren alle Läuferinnen natürlich wieder für die gute Sache unterwegs – und das unter dem Motto „Vereint gegen Blutkrebs“. Der große Spendenscheck in Höhe von 446,25 Euro ging an den Charitypartner VKS, der sich für die Aufklärung und Bekämpfung der Krankheit einsetzt.